Habenswert – der Blaschke

Von Asam bis Zrenner
Auf den Spuren des Münchner Schriftenmalers Karl Blaschke

Oliver Limke

 

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Manchmal braucht es einen Zufall. Hier und da auch ein paar mehr. So war es auch ein Zufall, daß bei einem Typowalk in München ausgerechnet Dr. Anne Dreesbach unter den Interessierten war. Der vorausgegangene ursprüngliche Typowalk brachte zu Tage, daß in München noch viele alte und von Hand gemachte Werbungen unterwegs sind. Und ein Name taucht immer wieder auf: Blaschke. Also wurde zwei Jahre später ein weiterer Typowalk auf die Beine gestellt, der ausschließlich den Machenschaften Blaschkes galt. Eben besagter an dem auch die Verlegerin Dr. Anne Dreesbach teilnahm. Die ganze Geschichte nahm Ausmaße an, daß man sich schlussendlich vorstellen konnte das in einem Buch zu dokumentieren und zu zeigen was Blaschke so trieb.

Die einleitenden Abschnitte zeigen das Leben Blaschkes erzählerisch aber auch chronologisch. Enstehen der Firma Blaschke und dessen Niedergang werden dargestellt. Außerdem eine Beschreibung der Berufung Schildermaler und dessen Veränderung zum Werbetechniker.

Der Hauptnteil zeigt die vielen noch erhaltenen Arbeiten Blaschkes, die im Großraum München, dort aber vor allem in der Innenstadt, noch zu sehen sind. Aufwendige Recherchen haben zudem noch einige Arbeiten zu Tage gefördert, die durch Renovierung oder Ladenschließung bereits abgenommen wurden. Und auch tatsächich welche die zwar abgenommen, aber trotzdem weiter verwahrt wurden. Einen Blaschke zu besitzen war scheinbar mehr als reine Werbung.

ISBN-13: 978-3944334080
Broschiert: 180 Seiten
Verlag: August Dreesbach
Auflage: 1 (13. Oktober 2013)
Sprache: Deutsch, Englisch
Größe: 21 x 12,8 x 1,2 cm

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